27.09.2023 – Inokulationsversuch
Die bisherige phänotypische Einschätzung der Resistenz-/Toleranzeigenschaft mittels Bonitur der Befallsintensität des Eschentriebsterbens soll durch künstliche Inokulation abgesichert werden. Vom 25.09. bis 27.09.2023 wurde vom IFFF-Team (BOKU Wien) die Stamm-Inokulation an den 598 ausgewählten Eschen der Resistenztestflächen R1, R2 und R3 durchgeführt. Die Ergebnisse des durchgeführten Inokulationsversuchs sollen die Präzision bei der Auswahl von hoch resistenten Genotypen der Esche für die geplanten Samenplantagen erhöhen.
31.08.2023 – Stecklingsproduktion
Für die geplante Anlage von Testflächen auf unterschiedlichen Standorten gilt es die im R1 bis R3 ausgewählten Prüfglieder über Stecklinge zu vermehren. Insgesamt konnten von Juni bis August 2023 etwa 15.000 STecklinge in zwei Schnitten gesteckt werden.
25.08.2023 – Bonitur Triebsterbensintensität
Im Zeitraum 18.08.2023 – 25.08.2023 wurde die Befallsintensität hinsichtlich Eschentriebsterben aller Prüfglieder im Resistenztest R4 dokumentiert. Das Triebsterben wurde visuell in sechs Schadklassen angesprochen, wobei ausschließlich Symptome am Stamm/Haupttrieb und an Seitenzweigen (Rindennekrosen, Zurück-/Absterben, Welke aufgrund von Trieb-Ringelung), nicht aber Symptome aufgrund direkter Infektion der Blätter berücksichtigt wurden.
20.05.2023 – Räumung und „auf den Stock setzen“
Im Zeitraum 14.02.2023 – 24.02.2023 wurden, basierend auf der Bonitur des Triebsterbens 2022, alle gesunden Prüfglieder (1.049) im R3 markiert und 2.264 Prüfglieder entfernt. Es folgte eine Kontrolle der 1.049 verbleibenden Prüfglieder hinsichtlich Symptome des Eschentriebsterben (Infektionsjahr 2022, nicht erfasst durch die Bonitur 2022) und eine Ansprache hinsichtlich Stammform, Kronentyp, Zwieselbildung und Astwinkel. Schlussendlich wurden 1.002 Prüfglieder für eine mögliche vegetative Vermehrung auf Stock gesetzt.
10.02.2023 – Höhenmessung
Im Zeitraum 11.01.2023 - 10.02.2023 wurden alle Eschen (5.415 aktive Prüfglieder) im Resistenztest R3 und R4 hinsichtlich Höhe dokumentiert.
27.07.2022 – Bonitur Triebsterbensintensität
Im Zeitraum 11.07.2022 – 27.07.2022 wurde die Befallsintensität hinsichtlich Eschentriebsterben aller Prüfglieder im Resistenztest R3 und R4 dokumentiert. Das Triebsterben wurde visuell in sechs Schadklassen angesprochen, wobei ausschließlich Symptome am Stamm/Haupttrieb und an Seitenzweigen (Rindennekrosen, Zurück-/Absterben, Welke aufgrund von Trieb-Ringelung), nicht aber Symptome aufgrund direkter Infektion der Blätter berücksichtigt wurden.
31.05.2022 – Stecklingsproduktion
Für die geplante Anlage von Testflächen auf unterschiedlichen Standorten gilt es die im R1 und R2 ausgewählten Prüfglieder über Stecklinge zu vermehren.
20.05.2022 – Räumung und „auf den Stock setzen“
Im Zeitraum 22.02.2022 – 20.05.2022 wurden, basierend auf der Bonitur des Triebsterbens 2021, alle gesunden Prüfglieder (3.590) im R2 markiert und 11.892 Prüfglieder entfernt. Es folgte eine Kontrolle der 3.590 verbleibenden Prüfglieder hinsichtlich Symptome des Eschentriebsterben (Infektionsjahr 2021, nicht erfasst durch die Bonitur 2021) und eine Ansprache hinsichtlich Stammform, Kronentyp, Zwieselbildung und Astwinkel. Schlussendlich wurden 1.986 Prüfglieder für eine mögliche vegetative Vermehrung auf Stock gesetzt.
09.02.2022 – Höhenmessung
Im Zeitraum 12.10.2021 - 09.02.2022 wurden alle Eschen (20.917 aktive Prüfglieder) im Resistenztest R2, R3 und R4 hinsichtlich Höhe dokumentiert.